Gerti Mayer-Vorfelder, stellvertr. FU-Kreisvorsitzende überreicht etwas Nervennahrung in den FU-Farben

Traditionelles Kreis-FU-Osterfrühstück

Schon Tradition ist das Osterfrühstück der Kreis-FrauenUnion am Samstag vor Palmsonntag,

diesmal im „Kerzenstüble“ in Gärtringen. Als Gast konnte der junge Bürgermeister Thomas Riesch begrüßt werden, der seit knapp über einem Jahr die Geschicke der Stadt lenkt. Warum will man überhaupt Bürgermeister werden, so eine der Fragen, die wir ihm gestellt hatten. Schon in der Schule habe er sich für Geschichte und Politik interessiert. Früh ist er in die Junge Union eingetreten, wollte politisch mitgestalten. 2004 schaffte er in Sindelfingen den Sprung in den Gemeinderat. Er wollte mehr gestalten und so bewarb er sich als Bürgermeister in Gärtringen und wurde schon im ersten Wahlgang gewählt. Nun kann er sein Hobby zum Beruf machen. Gemeinderatstätigkeit und ein abgeschlossenes Jurastudium sind dafür eine gute Grundlage.

 

Nun gilt es viele Themen anzupacken. Sei es nun eine evtl. Abschaffung der unechten Teilortswahl, die Einrichtung von beschließenden Ausschüssen, Ausbau und Sanierung der Ortsdurchfahrt, aber auch die Versorgung mit Breitband, die Nutzung der Villa Schwalbenhof mit den 3 Fachwerkhäusern, die Stärkung von Gärtringen als Wirtschaftsstandort und Investitionen in die Infrastruktur, wie Modernisierung von Hallen. In der anschließenden Diskussion wurden natürlich auch die Themen wie Unterbringung von Flüchtlingen, Integration der Flüchtlingskinder in der Schule und das Thema Gemeinschaftsschule diskutiert. Ein interessanter Vormittag mit einem Bürgermeister, der kompetent und frisch an die Sache herangeht. Ein Kommunalpolitiker mit Leib und Seele, wie es eine der vielen anwesenden Frauen treffend formulierte.

              

                                           

                                                          Die Damen beim Osterfrühstück