CDU Logo
  • Facebook

Frauen Union

Kreisverband Böblingen

  • Startseite
  • Vorstand
  • Termine
  • Abgeordnete
  • Bilder
  • Kontakt und Spenden
  • Links
  • Impressum
  • Archiv
  • 2022_Vorstand_1170_374.jpg

    2022_Vorstand_1170_374.jpg

  • Trier.jpg

    Trier.jpg

  • Kachel_Erreichbarkeit_1170x374.jpg

    Kachel_Erreichbarkeit_1170x374.jpg

  • Header.png

    Header.png

  • Landtag_Sabine.jpg

    Landtag_Sabine.jpg

Slideshow

  • 2022_Vorstand_1170_374.jpg

    https://www.fu-bb.de/images/Schauliste/2022_Vorstand_1170_374.jpg

  • Trier.jpg

    http://www.fu-bb.de/images/Schauliste/Trier.jpg

  • Kachel_Erreichbarkeit_1170x374.jpg

    https://www.fu-bb.de/images/Schauliste/Kachel_Erreichbarkeit_1170x374.jpg

  • Header.png

    https://www.fu-bb.de/images/Schauliste/Header.png

  • Landtag_Sabine.jpg

    https://www.fu-bb.de/images/Schauliste/Landtag_Sabine.jpg

Herzlich Willkommen auf der Homepage der Frauen Union!

 

Ich begrüße Sie

im Namen des gesamten Vorstands der Frauen Union

Kreisverband Böblingen

Ihre

 

Regina Dvorak-Vucetic

(Vorsitzende der Frauen Union Kreisverband Böblingen)

 

 

Die Frauen Union ist eine bunt gemischte Gruppe unterschiedlichen Alters aus

ehrenamtlich Aktiven,Teilzeitbeschäftigten,

Berufstätigen, Hausfrauen, Rentnerinnen und Selbständigen.

Die Frauen Union arbeitet als Vereinigung bei der Willensbildung der CDU mit.

Wir bieten aber auch Frauen ohne Parteibuch die Möglichkeit zum

aktiven Mitmachen und Mitgestalten.

  

Gleichzeitig ermöglicht unsere Eigenständigkeit als Frauen Union

eigene Akzente und direktes Engagement

auch im "außerparteilichen" Rahmen

 

 

Herzliche Einladung zum Jubiläum der Kreis-FrauenUnion

"Kunst und Politik"

Unter dem Motto “Kunst und Politik“ besichtigte die Frauen Union Leonberg das Atelier Lange in der Bahnhofstraße. Mit dabei unser CDU-Bundestagsabgeordneter Marc Biadacz. Interessanter Austausch zwischen dem Künstler, der Holz bearbeitet aber auch großflächige Kunstwerke estellt,  dem Abgeordneten und den Interessierten. “Kunst ist wichtig; Kunst tut der Seele gut“, waren einige der Hinweise. Jessica Kläber, FU-Vorsitzende, wies auch darauf hin, dass Kunst und Politik oft mehr Gemeinsamkeiten haben, als auf den ersten Blick erkennbar.
Da das Atelier direkt am Rande des zukünftigen Stadtgartens liegt, informierte die CDU-Fraktionsvorsitzende Elke Staubach noch über die aktuelle Planung hierzu, den Zeitablauf aber auch über das gedeckelte Budget und die anvisierten Fördergelder.


Bei den Kleinsten anfangen

Unter dem Motto "Bei den Kleinsten anfangen: Herausforderung Kindertagesbetreuung und frühkindliche Bildung" stand der FU-Landesdelegiertentag am 23.09.2023 in Titisee.
Den See bei herrlichem Wetter vor Augen hieß es trotzdem diskutieren. In 4 Foren tauschte man sich am Vormittag gemeinsam mit der KPV (kommunalpolitischen Vereinigung) zu den Bereichen Personalgewinnung, Sprachförderungm Qualität und Standards und Finanzen aus. Die Ergebnisse wurden dann dem Gesamtgremium präsentiert. Nach der Mittagspause wurde anschließend der Leitantrag hierzu behandelt.Eine intensive Diskussion gab es noch zu der Forderung der Landes-FU:
Regelzeit kostenlos - 6 Stunden beitragsfrei ab Rechtsanspruch. Nach Pro und Contra stimmte die Mehrheit für diese Forderung. Beschlossen wurde zu dem Punkt auch, dass die Kommunen zur finanziellen Realisierung entsprechend hohe Mittelzuweisungen vom Land erhalten sollen. Nun sind wir mal gespannt, was die Mutterpartei hierzu sagt.
Die Kreis-FU Böblingen war mit 5 Delegierten vollzählig anwesend. Dabei war auch noch ein Mitglied aus Leonberg, die sich nicht nur in die Diskussion am Vormittag im "World Cafe" einbrachte, sondern auch die Grußworte von Manuel Hagel und Marion Gentges mit Interesse verfolgte.

Elke Staubach

Lesung zum Thema "Liebe & Gelassenheit"


Übergabe des Wanderstockes im Rahmen der "Wochen der CDU" an Regina Dvorak-Vucetic (Kreis-FU- Vorsitzende, CDU BB) von Jessica Kläber (FU-Vorsitzende Leonberg)

Im Rahmen der "Wochen der CDU - CDU und DU!" fand Mitte Juli bei herrlichem Wetter im Garten des Bauernhausmuseums Leonberg-Gebersheim eine Lesung mit Heike Wolfangel statt.
Heike Wolfangel ist nicht nur die Autorin des Buches "Liebe macht Karriere" sondern auch stellvertretende FU-Vorsitzende In Leonberg. Und sie las nicht nur aus ihrem Buch vor, sondern nahm die Interessierten immer wieder mit auf die Reise ihrer Gedanken und Fragestellungen. "Wie leicht kann das Leben sein?", " Was muss ich, was will ich, was kann ich?" - nicht nur im Privaten sondern auch beruflich oder in der Politik. Positiv denken und agieren. Sich wohl fühlen, Negatives nicht noch verstärken. Ein interessanter Einblick und ein kurzweiliger Abend, der bei Smalltalk mit Fingerfood im lockeren Austausch weitergeführt wurde.

Regina Dvorak-Vucetic wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden der FrauenUnion im Kreis Böblingen gewählt

Bei der Jahreshauptversammlung der FrauenUnion am 26. Juni in Leonberg legte Elke Staubach nach 17 Jahren ihr Amt als Vorsitzende der FrauenUnion im Kreis Böblingen nieder. Als Nachfolgerin wurde die bisherige stellvertretende Vorsitzende Regina Dvorak-Vucetic gewählt. Der Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz, Dr. Matthias Miller, Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender der CDU Böblingen, der Kreisvorsitzende der Jungen Union Leon Kolb sowie die die neugewählte Vorsitzende Regina Dvorak-Vucetic bedankten sich bei Elke Staubach für die überaus gute und konstruktive Zusammenarbeit über die vielen Jahre. Elke Staubach wird auch weiterhin als Stellvertreterin die Frauenunion im Kreis unterstützen.

Gesunde Lebensmittel Thema der Jahreshauptversammlung

v.li.: Sabine Kurtz MdL, Jessica Kläber

Was versteht man unter gesunden Lebensmitteln? Ein breites Themenfeld, so die Vorsitzende der FrauenUnion Leonberg und Umgebung Jessica Kläber bei ihrer Begrüßung zur Jahreshauptversammlung. Eher regional oder lieber Bio einkaufen? Sind auch Naschereien in Maßen gesund? Fleisch oder gänzlich darauf verzichten? Bereits in der KiTa wird zum Thema Ernährung und Lebensmittel sensibilisiert. Ist noch ein Überblick vorhanden bei der immer breiteren Auswahl und Vielfalt? Und das Zitat: „Du bist, was Du isst!“ hat viele zum Nachdenken angeregt.

Die Vorsitzende freute sich denn auch, zu diesem mittlerweile sehr präsenten Thema „Gesunde Lebensmittel“ die hiesige CDU-Landtagsabgeordnete und Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Sabine Kurtz begrüßen zu können Sie hatte zur Veranstaltung extra zwei Bücher mitgebracht, um Entwicklungen und Veränderungen  im Bereich von Ernährungsfragen anschaulich zu machen. Allerdings stellte sie auch fest, dass manches unverändert Gültigkeit habe, z.B. der Slogan „regional und saisonal“, den ihre Vorgängerin Friedlinde Gurr-Hirsch geprägt hatte. Sabine Kurtz verwies aber auch  auf die neuen Herausforderungen der Landwirtschaft. Öko ja, aber viele Verbraucher wünschten sich, dass es bitte nicht teuer sein soll. Veränderungen durch Klimawandel, Krieg in der Ukraine, Preissteigerungen, veränderte Ess- und Kochgewohnheiten machen der Landwirtschaft besonders zu schaffen. Wichtig sei aber, die heimische  Landwirtschaft, zu stärken, denn, so der Appell, das Know-how muss im Land erhalten bleiben

In der anschließenden Diskussion wurde hinterfragt, ob die Tiere mittlerweile „vermenschlicht“ werden und man züchten und schlachten dadurch als kritisch ansieht. „Essen soll was Schönes sein, auch ein Steak.“, so die Meinung einer Teilnehmerin, was mit Zustimmung quittiert wurde.

Elke Staubach

Herzliche Einladung zum Grillen mit der Jungen Union

FU im Kreis Böblingen für Erhalt der Gynäkologie in Herrenberg und Leonberg

Der Klinikverbund Südwest hat auf Grund seiner defizitären Bilanz ein Gutachten zur Neustrukturierung der Krankenhauslandschaft in den Landkreisen Böblingen und Calw erstellen lassen. Ein begrüßenswerter Vorgang, denn mit roten Zahlen kann man keine gesundheitliche Versorgung im Landkreis sichern. Immerhin steht ein Defizit von 50 -70 Mio. Euro im Raum.

Das Gutachten sieht eine Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe sowohl in Leonberg als auch in Herrenberg vor. Damit könnten Kosten in Höhe von rund 5 Mio. Euro eingespart werden. „Die Ersparnis durch die Schließung der Gynäkologie wird das Defizit des Klinikverbundes Südwest nicht ansatzweise ausgleichen, unverständlich ist zudem die noch vor kurze Zeit getätigten erheblichen Investitionen in diesen Bereich“ sagt die Vorsitzende der Frauenunion im Kreis Böblingen Regina Dvorak-Vucetic. Noch im Jahr 2019 warb der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikverbundes und Landrat Roland Bernhard im LKZ-Interview mit dem Investment in die Gynäkologie des Krankenhauses Leonberg.

„Landrat Bernhard sagte bei der Informationsveranstaltung in Herrenberg, dass man auf die Ergebnisse des Gutachtens noch Einfluss nehmen könne. Darauf bauen wir“ sagt Jessica Kläber, die Vorsitzende der Frauenunion Leonberg, „denn die Schließung der Frauenheilkunde Leonberg wie auch in Herrenberg würde ein herber Rückschlag für die Versorgung der Frauen bedeuten: Denn gerade hier gibt es auch Faktoren, die nicht monetär aufzuwiegen sind, wie z.B. die vertrauensvolle und familiäre Atmosphäre und vor allem eine wohnortnahe Versorgung.“

  

Die Frauen Union in Leonberg und im Kreis Böblingen fordern den Klinikverbund Südwest mit Ihren Trägern Landkreis Calw und Böblingen dazu auf, ihrem medizinischen Versorgungsauftrag nachzukommen und eine wohnortnahe Geburtshilfe zu gewährleisten. „Es wäre wichtig, dass das Konzept in Hinblick auf die Geburtenhilfe noch einmal überprüft wird. Alles andere würde zu einer deutlichen Verschlechterung der Versorgung der Frauen und ihren Familien führen“ betont Regina Dvorak-Vucetic, „es ist nicht nachvollziehbar, warum bei der Strukturänderung im Klinikverbund gerade bei den gewachsenen Strukturen der Gynäkologie der Rotstift angelegt wird“.

Frauen Union Kreis Böblingen bei der „Aktion MITREDEN2023“ mit dabei!

Mit Marc

 FU mit Marc Biadacz MdB

Auf Initiative der FU-Landesvorsitzenden Susanne Wetterich (Stuttgart) und unterstützt durch die Organisatorinnen Hermine Roth (Künzelsau) und Angelika Holzäpfel (Althengstett), führten die CDU-Frauen am vergangenen Samstag landesweit mit Aktionsständen eine konzertierte Kommunikationskampagne durch. An dieser Aktion beteiligen sich in diesem Jahr Teams in über 40 Städten und Gemeinden, darunter auch die Frauen Union des Kreises Böblingen.

Unter dem Motto „MITREDEN2023. Wo drückt Frau der Schuh?“ suchte die FrauenUnion (FU) im Kreis Böblingen das Gespräch mit Frauen in Sindelfingen und Rutesheim. Es wurden im gemeinsamen Austausch Themen beleuchtet, die für Frauen in den verschiedenen Altersgruppen und Lebensphasen von zentraler Bedeutung sind. Mit der Aktion soll gleichzeitig deutlich gemacht werden, wie wichtig es ist, dass „Frau“ sich politisch engagiert. In Rutesheim unterstützte Sabine Kurtz MdL die Aktion, in Sindelfingen suchten die Frauen gemeinsam mit Vertretern des dortigen CDU-Stadtverbandes den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz brachte sich mit ein.

FUFU mit Sabine Kurtz MdL

Inhaltlich gab es bei den angesprochenen Themen eine große Schnittmenge. Als wichtige Themen konnten die Herausforderungen rund um die Kinderbetreuung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgenommen werden. Und das noch immer fehlende Frauenhaus im Kreis wurde kritisiert.

Auch der Ausbau der Angebote und die Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen brennen den Frauen unter den Nägeln, aber auch die Ausbildung, Bezahlung und die Arbeitszeit in diesem Bereich wurden angesprochen. Defizite bei den Einzelhandelsangeboten erweiterten die Themenvielfalt. Und die Orange Tonne, ein Alleinstellungsmerkmal im Landkreis Böblingen, ist wohl gerade Neubürgern als Alternative zum Wertstoffhof nicht unbedingt bekannt. Kritisiert wurde in Sindelfingen, dass in der Stadtmitte durch die vielen Baustellen und Einbahnstraßen eine Durchfahrt massiv erschwert sei.

Als Appell erhielten wir noch: „junge Frauen, neue Ideen!“ Dazu wollte die Aktion auch sensibilisieren. Aber politische Jobs, so der Hinweis, sollten auch familienfreundlich ausgestaltet sein.

„Wir werden die angesprochenen und gesammelten Themen innerhalb der Frauen Union diskutieren und intensiv prüfen, welche Verbesserungen und Projekte gemeinsam   landesweit angepackt werden können“ so die FU-Kreisvorsitzende Elke Staubach. Aber auch die CDU-Mandatsträger im kommunalen Bereich, dem Kreis, Land und Bund sollen zu den genannten Themen stärker aktiv werden.

Eine Wiederholung der erfolgreichen Aktion ist für das kommende Jahr angedacht, so die FU-Landesvorsitzende Susanne Wetterich.

 

PlakatThemenkatalog

Oster-Frühstück der Kreis-FU

BildOsterfrhstckLorenz01042023 angepasstAnette Lorenz

Nach langer Pause konnte am 01. April 2023 wieder das traditionelle Frühstück der FrauenUnion eine
Woche vor Ostern stattfinden. Dieses Mal im Hotel Gärtner in Holzgerlingen. Ein sehr reichhaltiges und
liebevoll angerichtetes Frühstück mit allem was das Herz begehrt, wartete auf die Damen.
Als Gastrednerin konnte die FU Frau Anette Lorenz vom Kachelofenbau Lorenz in Schönaich gewinnen.
Sie ist Vorsitzende der Unternehmerfrauen Böblingen-Leonberg. Was sind Unternehmerfrauen: sie sind
Ehefrau, Töchter, Ansprechpartnerin für Kunden, für Lieferanten sowie Familienmanagerin, Erzieherin
und Hausfrau. Viele Rollen müssen als Unternehmerfrau bedient werden. Da sie meist keine Kolleginnen
haben, gründeten sie das Netzwerk Unternehmerfrauen ufh e.V.. Sie organisieren Seminare,
Weiterbildung im Steuerbereich, Personalentwicklung, Erste-Hilfe-Kurse und Gesundheitsförderung
oder wie gehe ich mit schwierigen Kunden um. Aber auch Erfahrungen austauschen, Impulse
weitergeben oder auch gemeinsame Reisen z.B. ins Europaparament zu Rainer Wieland MdEP sind
wichtige Bausteine.


Immer wieder neue Vorschriften im Steuerbereich oder neue Umweltauflagen oder die Pflicht zu
Dokumentationen machen die Arbeit der Unternehmer nicht einfach. Auch Lieferketten sind eine neue
Problematik und steigende Materialkosten, auch Mitarbeitersuche und das neue Bürgergeld. Wenn das
Bürgergeld fast so hoch ist wie das Gehalt eines Arbeitnehmers ist das einfach nicht zu akzeptieren. Das
Anspruchsdenken und der Egoismus der Kunden ist auch ein neues Phänomen, was auch teilweise mit
dem Lockdown und der vielen Negativmeldung in der Politik zu tun hat. Neue Schlagworte wie Green
Deal und Taxonomie sind Demokratiemonster, die nicht mehr nachzuvollziehen sind und für kleinere
Betriebe nicht mehr zu bewältigen bzw. machbar sind.


Die Familie Lorenz hat zwei Kinder , welche beide im Betrieb mitarbeiten und somit die Nachfolge
geregelt ist. Der Sohn hat bereits eine Lehre als Ofen- und Luftheizungsbauer absolviert und die Tochter
ist, nach einer Hotelfachausbildung, im Management des Unternehmens, wo sie am Telefon sehr
kompetent agiert und unterstützt. Am Tag gehen ca. 30 – 40 Mails mit Anfragen und genau so viele
Anrufe wegen eines Kachelofeneinbaus ein. Das ist fast nicht zu stemmen neben dem laufenden
Geschäft.


Der Beruf des Handwerkers ist sehr vielschichtig und abwechslungsreich und es findet im Moment ein
Umdenken in den Köpfen der Eltern und auch der Schüler statt, so daß zu hoffen ist, daß sich der
Mangel an Arbeitskräften im Handwerk in nächster Zeit zum Besseren wendet.
Fragen aus der FU-Runde wurden kompetent und ausführlich von Frau Lorenz beantwortet.


Regina Stähle
02.04.2023

 

BildOsterfrhstckDeko01042023 angepasst

Kommunalwahl 2024 - auf die Basis kommt es an!

BildVideokonferenzChristinaStumpp032023 angepasst

Ein interessanter Austausch per Videokonferenz mit der stellv.CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp MdB zum Thema "Kommunalwahl 2024 - auf die Basis kommt es an!" Begrüßung und Einstieg durch den Kreisvorsitzenden der Jungen Union Leon Kolb, Moderation geleitet von Elke Staubach, Kreisvorsitzende der FrauenUnion Böblingen und der Abschluss mit Zusammenfassung durch Salam Hachicho, dem Vorsitzenden der SchülerUnion im Kreis Böblingen. Wie gewinnen wir Frauen für die Kandidatur war eine der Fragen aber auch, was dürfen 16-Jährige oder was dürfen sie nicht, sollten sie bei der Kommunalwahl in 2024 gewählt werden. Was unterscheidet die CDU von anderen Parteien oder Gruppierungen und und...... An der gemeinsamen Veranstaltung war erkennbar, wie breit die CDU mit ihren Vereinigungen aufgestellt ist und wie gut sie auch zusammenarbeiten. 

„Sicher.Unterwegs – Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum“

BildFrauenSicherheit012023 2 angepasst

FU Leonberg und Umgebung

Zu einem praxisorientierten Informationsabend hatten die FrauenUnion Leonberg und Umgebung gemeinsam mit der CDU Rutesheim und dem CDU-AK Polizei interessierte Frauen eingeladen. Fachliche Informationen und praktische/konkrete Tipps gab es von Seiten des Polizeioberkommissars Carmelo Gibella, der beim Polizeipräsidium Ludwigsburg für die Prävention zuständig ist. Dabei ging es u.a. darum, wie man sich vor Übergriffen schützen kann, wie mögliche Risiken im öffentlichen Raum vermieden werden können und wie man sich und anderen in Gewalt bzw. bedrängten Situationen helfen kann, egal ob zum Beispiel in der Bar/ Kneipe oder in Bus/Bahn. Es wurde zum Beispiel auch hinterfragt, wie man Opfer, Täter, Helfer und Zeuge definiert. Ob nicht vielleicht ein potentielles Opfer zum Täter werden kann? Wo nehme ich Platz, wenn ich alleine mit dem ÖPNV unterwegs bin? Welche Instrumente stehen mir zur Verfügung, wenn ich Hilfe benötige? Bringt da zum Beispiel ein Schrill-Alarm, den ich mir zulege, die nötige Aufmerksamkeit? Die Abwechslung von Präsentationen zu spielerischen Übungen, gerade zu Belästigungen, machten den Abend für die Frauen von jung bis zur Seniorin sehr kurzweilig. Die Vorsitzende der FrauenUnion, Jessica Kläber, dankte Herrn Gibella für diesen informativen extra auf Frauen zugeschnittenen Abend, den dieser als gelungene Premiere in dieser Form verbuchen konnte. Natürlich konnten die Anwesenden auch noch jede Menge Infomaterial mit nach Hause nehmen.

Infos findet man auch unter:https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gewalt/

 

Elke Staubach

 

 

 

(Zwangs)Prostitution und Menschenhandel

BildProstitutionVortrag112022Referentin

 

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11. hatten das Frauenzentrum Leonberg, die FrauenUnion Leonberg und Umgebung und die Agendagruppe Frauen für Gleichberechtigung Marie Kaltenbach von Sisters e.V. zum Thema Prostitution und Menschenhandel eingeladen.Der Verein setzt sich für das Nordische Modell ein, klärt über Prostitution auf und hilft Prostituierten in Not und beim Ausstieg. Die Referentin verstand es hervorragend die interessierten Frauen auch mit Fragen in die schwierige Thematik einzubinden. Mal ging es um die Anzahl der angemeldeten Prostituierten in ganz Deutschland, dann um die Dunkelziffer hierzu, von der man ausgeht. man geht hier übrigens vom mindestens 10-fachen der angemeldeten Frauen aus, was die Dunkelziffer betrifft. Und sie fragte kritisch: "Ist Prostitution tolerierte Gewalt gegen Frauen?". Das aktuelle Prostitutionsgesetz wurde ebenso beleuchtet, wie Gründe für einen Einstieg und wie schwierig sich ein Ausstieg gestalten kann. Die anschließende Diskussion zeigte aber auch die unterschiedlichen Sichtweisen von: "Männer haben doch Bedürfnisse. Wo sollen sie denn hin, wenn sie keine Partnerin haben?" bis zu: " Frauen sind doch keine Ware!" und: "Deutschland ist das Bordellland Nr.1 in Europa. Das Gesetz muss dringend geändert werden."
Die Änderung könnte das Nordische Modell sein, wo ein Sexkaufverbot greifen würde, die Freier bestraft werden und die Prostituierten entkriminalisiert werden. Einig waren sich die Anwesenden, dass Zwangsprostitution bekämpft werden muss und Zuhälter und Bordellbesitzer als kritisch angesehen werden. Und dass noch viel Aufklärungsarbeit und ein Umdenken, was das Thema betrifft, erforderlich ist.

 

BildProstitutionSisterseV112022

Kultureller Ausflug der Kreis-FrauenUnion zur Ausstellung PSYCHE

Bild 2 

 

Die Stiftung Psyche in Stuttgart, die Villa Wagenburg, ein Museum der besonderen Art an der Uhlandshöhe,  war das Ziel einer Gruppe der FrauenUnion.  In einer wunderschönen privaten Villa aus dem Jahr 1909, in dem es bereits eine Zentralheizung gab, ein herrschaftliches Treppenhaus und sogar ein extra Treppenhaus  für die Bediensteten, wie in einem Schloß. In einem kleinen  Wintergarten / Saal erhielten die Damen eine launige Einführung von Herrn Dr. Christmann samt Hund, der ebenfalls, wie die Damen, sehr aufmerksam seinen Erläuterungen zuhörte.  

Er meinte, wir leben heute alle nicht mehr „artgerecht“. Anhand von vielen Experimenten zu  alltäglichen psychischen Phänomenen, wie Gewalt, Beeinflussung, Glück usw. und der wissenschaftlichen Psychologie wird erlebbar, wie wir Menschen „ticken“.  Kurzfilme, Info-Stelen und interaktive Stationen verdeutlichen die vielfältigen Seiten unserer Psyche zwischen Individualität und Anpassung oder auch Beeinflussung.  Ein anschauliches Beispiel zeigte Dr. Christmann, in dem er seinen Hund mit dem Finger  und den Worten peng, peng „erschoß“ und der Hund daraufhin zu Boden ging.

Nach der Führung konnten wir noch die einzelnen Themen vertiefen und viele interessante Artikel zur Psychologie lesen.

Ein Beispiel war, wie erlerne ich „Resilienz“? Die Anleitung:
Sorge für dich selbst - Glaube an deine Kompetenz - Baue soziale Kontakte auf -
Entwickle realistische Ziele - Verlasse die Opferrolle - Nimm eine Langzeitperspektive ein -
Betrachte Krisen nicht als unüberwindbares Problem.

Auch zum Thema Angst gab es Informationen: Wie entsteht Angst, wie wird Angst aufrechterhalten, wie geht man kompetent mit Angst um. Oder etwa Mobbing, der Psychoterror in Schulen oder am Arbeitsplatz war sehr informativ mit Lösungsvorschlägen beschrieben. Oder wie reagiere ich bei Ärger, auch hierzu gab es Lösungsvorschläge

Zum Abschluß gab es noch einen kleinen Umtrunk im Cafe Werkstatthaus gleich nebenan, denn das Glück und das Genießen muß erlaubt sein und macht das Leben erst lebenswert, so die Tafel Tipps „Glück genießen!“. 
Einen herzlichen Dank für die Organisation an Elke Staubach. 

Mehr zu der interaktiven Ausstellung findet man unter: www.faszination-psyche.de

05.02.2023

Regina Stähle 

 

Bild 1

Bild 3

Bild 4

Besuch im Landtag unter einem besonderen Blickwinkel

BildLandtag092022GruppenfotoGruppenbild der Teilnehmenden

 

Nach einer langen Corona-Pause konnte unsere CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz endlich wieder eine Besuchergruppe im Landtag empfangen.

Die FrauenUnion Kreis Böblingen und die CDU Gäufelden waren Ende September zu Gast. Dieses Mal unter einem besonderen Ablauf: erst Austausch mit unserer CDU-Abgeordneten, danach Rundgang unter der fachkundigen Führung von Dr. Rita Täuber mit Input über Kunstgegenstände im Landtagsgebäude und dem Abgeordnetenhaus.

Kunst, Geschichte und Politik, so stellten wir bei der Führung fest, haben viele Gemeinsamkeiten. Auch Abläufe im Plenarsaal wurden den Interessierten von Regina Dvorak-Vucetic, der Büroleiterin von Frau Kurtz, nähergebracht.

Der Abend endete mit einem gemütlichen Austausch und Abendessen im Landtags-Restaurant PLENUM am Schlossgarten.

 

BildLandtag092022HajekBild von Hajek

 

BildLandtag092022KunsthistorikerinDie Kunsthistorikerin (Dr. Rita Täuber) erklärt die Bedeutung des Reiters

 

BildLandtag092022ReiterReiter und Pferd

 

BildLandtag092022PlenarsaalPlenarsaal

 

BildLandtag092022CDUAbgeordnetenhausBild aus dem CDU-Abgeordnetenhaus

 

„Abgehen ohne Schulabschluss – Lücken durch Corona? Leistungsniveau gesunken?“ - Veranstaltung mit Volker Schebesta MdL

Bild Staatssekretr Volker Schebesta MdLVolker Schebesta MdL

Zu diesem aktuellen Thema hatten Anfang Juli die SchülerUnion, die Junge Union und die
Frauen Union im Kreis Böblingen Volker Schebesta MdL, Staatssekretär im Ministerium für
Kultus, Jugend und Sport per Zoom zugeschaltet.

  • Welche Probleme sind durch Corona entstanden?
  • Wie können sie aufgefangen werden?
  • Wie unterstützt das Ministerium?
  • Stimmt es, dass nicht nur das Leistungsniveau gesunken ist, sondern es auch mehr Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss gibt?


Auf all diese Fragen, die Elke Staubach (Vorsitzende Kreis-FrauenUnion) dem Referenten
stellte, erhielten die Interessierten eine ausführliche Antwort. Hingewiesen hat Schebesta
unter anderem auf das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“. Ferner führte er zur
Quote derer aus, die nicht mindestens über einen Hauptschul-Schulabschluss verfügen,
dass hierzu auch Personen mit dem Abschluss einer Sonderschule mitzählen.


In der Diskussion, moderiert vom JU-Kreisvorsitzenden Leon Kolb, kamen auch die Themen G8/G9, Leitfaden Demokratiebildung, befristete Arbeitsverträge der Lehrerschaft sowie Inklusion an den Regelschulen, Ganztagsgrundschule ab 2026 und die hieraus folgenden Herausforderungen hierzu zur Sprache. Aber auch, ob aktuelle Themen wie
Katastrophenschutz und Ukrainekrieg in der Schule behandelt werden sollten. Die eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug.


Sarah Berghammer, die als Vorsitzende der SchülerUnion noch hautnah an den Themen dran ist, appellierte bei den Defiziten die durch Corona aufgetreten sind, nicht nur die Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten zu fördern, sondern auch die
Schulsozialarbeit, dort wo dringend erforderlich, auszubauen. Denn hier gab es verstärkt
durch fehlende Kontakte und weniger oder gar keine Angebote auch zwischenmenschliche
Beeinträchtigungen.

Zoombildv.O.n.U. Volker Schebesta Mdl; Elke Staubach Vorsitzende FrauenUnion KV BB, Leon Kolb Vorsitzender JU KV BB

 

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Kreis-FrauenUnion am 29.06.2022

Saal

Die Kreis-FrauenUnion (FU) führte am 29.06.2022 turnusgemäß ihre Mitgliederversammlung
mit Neuwahlen des Gesamtvorstandes durch.


Als Referentin konnte die neugewählte FU-Bezirksvorsitzende Isabell Rathgeb begrüßt
werden. Sie informierte über aktuelle Themen, die angepackt werden sollen oder in der
Umsetzung sind, wie der auf dem FU-Landesdelegiertentag beschlossene Antrag
„gesundheitliche Langzeitfolgen von Corona – was ist zu tun?“, den noch die Arbeitsgruppe
um die seitherige FU-Bezirksvorsitzende Susanne Wetterich eingebracht hatte. Themen sind
auch mehr Frauen für die Politik zu gewinnen. Hier ist besonderes Augenmerk bei den
Bürgermeister- und Beigeordnetenwahlen sowie die Kommunalwahlen 2024 und natürlich
die Gewinnung von weiblichen Mitgliedern für die CDU/FU.


Die FU-Kreisvorsitzenden Elke Staubach verwies auf die durchgeführten Veranstaltungen
trotz Corona, zum Teil per Videokonferenz, u.a. zu „100 Tage Koalition SPD/Grüne“. Gast
war der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz. Aber auch vor-Ort-Termine wurden
wahrgenommen. Die Interessierten informierten sich z.Bsp. über Müllverwertung im
Landkreis BB.


Bei den Neuwahlen konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Ein Grußwort hielt der JU-
Vorsitzende Leon Kolb sowie Marc Biadacz MdB. Auch Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL
ließ es sich nicht nehmen, den Abend mit einem kurzen Beitrag zu bereichern. Der CDU-
Kreisvorsitzende Dr. Matthias Miller MdL fungierte souverän als Wahlleiter.

Marc BiadaczGrußwort von Marc Biadacz MdB

Mit Sabine KurtzRedebeitrag von Sabine Kurtz MdL

 

Die seitherige Vorsitzende Elke Staubach (Leonberg) wurde in geheimer Wahl einstimmig wiedergewählt.
Als Stellvertreterinnen fungieren Regina Dvorak-Vucetic (Böblingen), Ann-Kathrin Flik
(Aidlingen) und Elke Groß (Gärtringen). Dr. Juliane Tjaden (Böblingen) zeichnet weiter für
die Kasse verantwortlich. Das Protokoll bleibt in den Händen von Rita Strese (Weil der Stadt)
und Regina Stähle (Holzgerlingen) ist weiterhin als Pressereferentin aktiv. Neu ist Noelle
Krahn (Sindelfingen) als Internetbeauftragte. Ingrid Schuck ebenfalls aus Sindelfingen
fungiert nun wieder als Mitgliederbeauftragte. Als Beisitzerinnen wiedergewählt wurden
Corinna Gauß (Hildrizhausen), Carola Manzke (Weil der Stadt), Katja Schorm (Weil im
Schönbuch) und Elisabeth Wenta (Herrenberg). Neu dabei sind Sarah Berghammer
(Vorsitzende der Schüler-Union), Ellen Droll (Gärtringen), Franziska Mast (Hildrizhausen),
Ines Mittnacht (Sindelfingen), Marita Rodamer (Grafenau) und Clara Specht (Böblingen).

2022 VorstandGruppenfoto des neuen Vorstandes mit Marc Biadacz MdB (li.), Dr.Matthias Miller MdL
(Mitte), Leon Kolb (re.), Sabine Kurtz MdL (2. von rechts) und Isabell Rathgeb (rechts außen)


Mit kleinen Präsenten wurden einige Aktive aus dem Vorstand der FU verabschiedet : Beate
Heidlauff (Jettingen), die nun neben Elvira Benda (Ehningen) als Kassenprüferin aktiv ist.
Sonja Neitzel (Gärtringen), Barbara Hahn (Böblingen), Nazanin Naseri-Feldmann (Weil der
Stadt) und Birgit Krohn (Grafenau) traten bei der Wahl nicht mehr an. Auch Regina Wagner,
CDU-Regionalrätin, erhielt ein kleines Dankeschön für die langjährige Tätigkeit als
Kassenprüferin.

Verabschiedung 1Verabschiedung Regina Wagner

Verabschiedung 2Verabschiedung Sonja Neitzel


Das Augenmerk, so die wiedergewählte Kreisvorsitzende Elke Staubach, gilt der Gewinnung
von Neumitgliedern auch im Hinblick auf die Kommunalwahl 2024. Das Thema Recycling
wird die Frauen weiterhin beschäftigen. Für das immer noch fehlende Frauenhaus im Kreis
Böblingen wird sich die FrauenUnion weiterhin einsetzen.

Elke und Matthias MillerElke Staubach und Dr. Matthias Miller MdL

 

Elke Staubach erneut in FU-Landesvorstand gewählt

Beim FU-Landesdelegiertentag in Eningen unter Achalm bei Reutlingen ging es nicht nur um das Thema "Chancen ermöglichen, Zukunft sichern: Richtige Rahmenbedingungen für die Arbeit schaffen",  sondern der komplette Vorstand wurde neu gewählt. Elke Staubach, Kreisvorsitzende der FrauenUnion Böblingen, wurde erneut als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Sie freut sich auf den weiteren Austausch und die Aktivitäten unter der Federführung der alten und neuen FU-Landesvorsitzenden Susanne Wetterich aus Stuttgart.
Der Antrag der Kreis-FU BB zum Thema Reduzierung der MwSt bei verschreibungs- und apothekenpflichtigen Medikamenten wurde auch dort ohne Diskussion verabschiedet und wird nun beim nächsten CDU-Landesparteitag als Antrag der Landes-FU eingebracht.

Wertstoff-Sortieranlage besichtigt

 

Immer wieder beschäftigt sich die FrauenUnion mit dem Thema Recycling von Wertstoffen. Nun gab es die Gelegenheit, sich vor Ort in Sindelfingen zu informieren.
Warum sollte Papier von Pappe getrennt werden? Dies ist wichtig, um die Stoffe entsprechend wiederverwerten zu können. Alleine 27.000 Tonnen Kartonagen werden pro Jahr weiterverarbeitet. In der dortigen Sortieranlagen wird nicht nur die Kartonage, die evtl. in der Papiertonne gelandet ist, aussortiert sondern man beschäftigt dort auch Menschen mit Behinderung. Personen, die sonst schwer auf dem ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln wären.
Warum Weißglas, Grün- oder Braunglas trennen? Weißglas und Braunglas kann erneut zu Glas verarbeitet werden. Grünglas, so die Info, sind Restglassorten. So kann auch blaues Glas in die Grünglastonne wandern.  Auch Weichplastik wird in Sindelfingen gesammelt und dann zur Weiterverarbeitung abgeholt. Weichplastik landet dann oft in Zementwerken, da es billiger als Öl ist. Was passiert mit den anderen Stoffen nach der Trennung? Gibt es dafür Geld oder muss der Landkreis drauflegen? Alles Fragen, die von Herrn Lang vom Abfallwirtschaftsbetrieb souverän beantwortet wurden. Wichtig war den Anwesenden auch, dass die Stoffe nicht als Müll im Meer oder sonstwo landen sondern einer Wiederverwertung zugeführt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nun nach der Führung die strikte Trennung noch viel besser nachvollziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerti Mayer-Vorfelder beim FU-Bezirksdelegiertentag verabschiedet, Juliane Tjaden gewählt

Am 09.04.2022 fand in Markelsheim bei Bad Mergentheim der FU-Bezirksdelegiertentag Nordwürttemberg mit Neuwahlen statt.
Gerti Mayer-Vorfelder, die Jahrzehnte nicht nur dem Vorstand angehörte sondern sehr aktiv dort mitwirkte, hatte schon lange im Vorfeld signalisiert, dass dies dort ihre letzte Amtszeit sei.
So mussten wir sie nun mit Wehmut dort verabschieden. Susanne Wetterich, die ebenfalls den Stab übergab, dankte ihr für ihr leidenschaftliches Engagement, ihren Rat und die vielfältige Unterstützung.
Die FrauenUnion Kreisverband Böblingen konnte an ihrer Entscheidung nichts ändern, wird aber weiterhin dort im Vorstand vertreten sein. Dr.Juliane Tjaden (BB) gehört dem neugewählten FU-Bezirksvorstand als Beisitzerin an.
Gewählt wurde als neue FU-Bezirksvorsitzende Isabell Rathgeb aus Schwäbisch Hall, die mit vielen Ideen und Elan den FU-Bezirksverband weiterführen will.
Die FrauenUnion Böblingen hatte als Einzige noch einen Antrag zum Thema "reduzierter Mehrwertsteuersatz auf verschreibungs- und apothekenpflichtige Medikamente" eingereicht, der ohne Diskussion eine breite Zustimmung fand. "Die CDU-/CSU-Bundestagsfraktion soll darauf hinwirken, dass diese Forderung zum Wohle der Patienten und des Gesundheitswesens endlich umgesetzt wird", so der Schlusssatz. Der Antrag wurde beim CDU-Kreisparteitag am gleichen Tag in Unterjettingen ebenfalls ohne große Diskussion beschlossen.

Unsere Delegierten beim FU-Bezirksdelegiertentag 

Die neu gewählte Vorsitzende: Isabell Ratgeb

Dr. Juliane Tjaden (li.), Gerti Mayer-Vorfelder (re.)

Laokoon Statue von Peter Lenk vor dem Stadtpalais

In Stuttgart steht seit einigen Monaten die Laokoon-Skulptur S 21 von Peter Lenk vom Bodensee vor dem Stadtpalais. Ein Freund des Künstlers bietet vor dem Stadtpalais Führungen an, in denen er die Gruppenabbildung, die Figuren und die Hintergründe dieser Installation sehr liebevoll und mit viel Detail- und Hintergrundwissen erklärt. Peter Lenk nennt die Skulptur: 

S 21. Das Denkmal - Chronik einer grotesken Entgleisung.

Der Künstler selbst wohnt am Bodensee in Bodman und hat dort einen Skulpturen-Garten geschaffen, der sehenswert ist. 

Der Vorstand der Kreis-FU Böblingen hatte die Möglichkeit, an einer dieser Führungen teilzunehmen und die 10 Teilnehmenden wurde nicht enttäuscht, es war ein kurzweiliger und sehr interessanter Vortrag über die Hintergründe und die aktiven Politiker und Hauptverantwortlichen, die letztendlich zum Bau des Tief-Bahnhofs S 21 führten bzw. bei der Thematik stark eingebunden waren. 

Kurz zur Historie: Laokoon war ein trojanischer Priester, der vor der Raffinesse des berühmten „Trojanischen Pferd“ warnte und dies aufzudecken versuchte. Diese Skulpturen-Gruppe ist ähnlich aufgebaut wie die Lenk-Anordnung. Peter Lenk sagt, die Thematik sei die gleiche wie mit Stuttgart 21: zuerst ein Geschenk und dann die Zerstörung. Auch Laokoon versucht sich verzweifelt von der ihn umgebenen Schlange zu lösen. Die Schlange um Kretschmann ist ein unendlicher ICE_Zug. 

Die Gesichter der Politiker wurde von Peter Lenk alle mit lachenden oder feixenden Gesichtern dargestellt, nur Kretschmann und Merkel machen ein gequältes Gesicht. Kretschmann war von Anfang an gegen den Tiefbahnhof und muss ihn jetzt als Ministerpräsident mittragen und unterstützen. 

Die Figuren sind so liebevoll ausgearbeitet, die Gesichter der Politiker unvergleichlich genau und mit einem Blick kann man erkennen, um wen es sich handelt, sie sind wie Putten aus dem Mittelalter dargestellt, z.B. ist Heiner Geissler obendrauf als Engel (Schlichter) ganz eindeutig zu erkennen. Es ist unvorstellbar, wie Peter Lenk diese verblüffende Detailtreue formen kann. 

Es wurde uns auch erklärt, wie die Figuren gebaut werden, wie die ganze Skulptur ihre Standfestigkeit erhält. Selbst der darunterliegende Stahlbau wurde von dem Künstler geschweißt und zusammengebaut. Es ist verblüffend, wenn uns Bilder der Politiker und die Nachbildung von Peter Lenk gezeigt wurden, wie identisch diese sind.

Auch z.B. die Gruppendarstellung des „schwarzen Donnerstag“ wurde uns mit viel Liebe und Detailwissen erklärt und auch hier sind die Gesichter eindeutig zu erkennen. Es ist unglaublich, jedes Gesicht der Demonstranten ist anders gestaltet und mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. 

Der Sockel unter den Figuren ist der Stuttgarter Bahnhofsturm und wenn man sich umdreht, sieht man den Originalbahnhof. Daher ist dieser Standort zweifellos ein sehr gut ausgesuchter Ort. Aber Peter Lenk hat in dem Direktor des Stadtpalais einen Gegner, daher muss er die Skulptur leider wieder Ende Juni 2021 abbauen. Das ist sehr schade, denn diese Skulptur hätte die gleiche Bedeutung haben können wie die Imperia von Konstanz, die zwar auch sehr umstritten war und ist, aber mittlerweile ein sehr beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen darstellt. 

Unser Dank gilt Bernd Spellenberg, der diese Führung mit viel Liebe vortrug. Und der finanzielle Beitrag zu diesen Führungen geht direkt an Peter Lenk, um die Kosten für Material und auch die Transporte zu finanzieren. Herr Spellenberg macht diese Führungen ehrenamtlich. Vielen Dank dafür. 

Lebensmittel retten - wie kann das gehen?

 

Unter dem Motto "Lebensmittel retten - wie kann das gehen?"  stand die Mitgliederversammlung der FrauenUnion im Kreis Böblingen im Oktober 2021.
Den Input erhielten die knapp 30 Anwesenden zum einen von der Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Sabine Kurtz, MdL im Wahlkreis Leonberg -Herrenberg.
Die Referentin ging nicht nur auf die Aktionswoche des Ministeriums Anfang Oktober zum Thema Lebensmittelverschwendung ein, bei der es viele Akteure gab und Kirchen u.a. beim Erntedankfest sich dem Thema annahmen. 
Auch verwies Sabine Kurtz auf den Welternährungstag (auch Welthungertag), der jedes  Jahr am 16.Oktober stattfindet und darauf aufmerksam macht, dass weltweit noch Millionen Menschen an Hunger leiden. Die Frauen Union, so Sabine Kurtz MdL, hatte daher einen treffenden Zeitpunkt für dieses Thema gewählt. Allerdings, so die Referentin, werden in Deutschland ca. 75 Tonnen Lebensmittel pro Jahr und pro Person weggeworfen. Allerdings gehören dazu auch Schalen, Knochen und andere nicht essbare Teile. Nun kommt die Aktion Foodsharing ins Spiel, die auch im Kreis Böblingen ehrenamtlich aktiv ist. Deren langfristiges Ziel ist es, die Wegwerfkultur von Lebensmitteln und anderen Ressourcen zu vermindern. Sophia Häußler wirbt nicht nur für den Verzehr von noch genießbaren Lebensmitteln, deren Mindesthaltbarkeitsdatum evtl. abgelaufen ist. Sie zeigte auch anhand der Kommune Hildrizhausen, wie Foodsharing, also Rettung von Lebensmitteln, konkret ablaufen kann. Ein Platz für eine Hütte, Strom, die die Kommune stellt, Ehrenamtliche, die geschult sind und nach den Lebensmitteln schauen sowie die Vorschriften des Veterinäramtes umsetzen. Dazu gehört tägliches Sortieren des Angebotes aber auch Reinigen des Lebensmittelhäuschens. Und es gibt Dinge, die dort nichts zu suchen haben, wie Alkohol oder Frischfleisch. Sich dort bedienen, darf jede(r). Und so Sophia Häußler: "Wir wollen ja, dass die Lebensmittel noch verwertet werden und nicht weggeworfen werden müssen." und weiter: " uns wäre es am Liebsten, wir machen uns irgendwann überflüssig, weil wirklich nur das gekauft wird, was auch benötigt und verzehrt wird."
Sabine Kurtz freute sich über diese Initiative im Landkreis. Kann doch das Ministerium in der Breite immer nur Ideengeber sein und für Themen sensibilisieren. Aus der Interessentenrunde kamen viele Nachfragen aber auch Hinweise, wie : Nicht mit leerem Magen einkaufen gehen; eine Einkaufsliste erstellen. Klar' wurde aber auch, dass man sich oft verschätzt, was benötigt wird oder auch nicht. Oder man beachtet außer Haus Termine nicht und das Eingekaufte bleibt dann liegen. Einig war man sich, dass man immer danach schauen sollte, was noch verwertbar sein könnte. Das Mindesthaltbarkeitsdatum jedenfalls sollte nicht den Ausschlag geben, die Ware an dem Tag oder einen Tag danach wegzuwerfen. Unter den Anwesenden gab es dann auch erste Überlegungen, ob man nicht in der eigenen Gemeinde solch ein Häuschen irgendwo zentral aufstellen könnte, damit weniger Lebensmittel in der Mülltonne landen.
Nähere Infos zu foodsharing auch deren Aktionen findet man unter: https://foodsharing.de/
Als Nachfrage kam auch, was denn eigentlich Hotels und Gastronomen mit ihren nicht mehr verwertbaren Lebensmitteln machen. Hier kam aus der Runde der Hinweis, dass vor längerer Zeit mal an eine Biogasanlage hierfür in der Region nachgedacht wurde. Dieser Idee und dem Hinweis will die Kreisvorsitzende der FrauenUnion, Elke Staubach nachgehen und bei Regionalräten aber auch der Kreistagsfraktion nachfragen. 

Die Vorsitzende Elke Staubach bei ihrem Jahresbericht

 

Bundestagsabgeordneter Marc Biadacz berichtet aus Berlin

 

Matthias Miller MdL und CDU Kreisvorsitzender bei seinem Bericht aus Kreis und Land

 

 

 

 Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL führt ins Thema ein

 

Sophia Häußler erklärt das Projekt Foodsharing

 

 

 

Der JU-Kreisvorsitzende Leon Kolb hält das Gruß- und Schlusswort 

One Billion Rising im Landkreis Böblingen - Frauen Union und Junge Union auf dem Elbenplatz

Bereits zum vierten Mal fand dieses Jahr One Billion Rising in Böblingen statt. Es wurde dazu aufgerufen, sich gemeinsam zu erheben, zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen. Auch wir waren wieder dabei. Schauen Sie hier das Live-Video dazu an:
https://youtu.be/9Qqd-YXKt9E
Der Flashmob mit kurzen Redebeiträgen fand dann am Montag, 14. Februar 2022 von 17-18 Uhr auf dem Elbenplatz in Böblingen statt.
Dadurch wurde ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt – solidarisch, gemeinsam tanzend. Das stärkt den Zusammenhalt untereinander. Die einheitliche und einfache Tanzchoreografie wurde dieses Jahr von den Jugendlichen des Flugfeld MOVE neugestaltet und ist im Internet zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=3tPb8QKN-r0
 
Jährlich sind am 14. Februar eine Milliarde Frauen weltweit dazu eingeladen, sich zu erheben, zu tanzen und sich auf der ganzen Welt miteinander zu verbinden. One Billion Rising (OBR) (englisch für: „Eine Milliarde erhebt sich“) ist eine weltweite Kampagne zur Frauensolidarität, die im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler initiiert wurde. Die eine „Milliarde“ deutet auf eine UN-Statistik hin, nach der eine von drei Frauen weltweit im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt wird: Frauen werden geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Mit Tausenden von Events in über 150 Ländern der Welt ruft diese globale Kampagne zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen auf.

Online-Veranstaltung mit Marc Biadacz MdB über die ersten 100 Tage der Ampel-Bundesregierung

Einen bunten Blumenstrauß an Themen diskutierten die knapp 30 Interessierten mit unserem CDU-Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz.


Die Veranstaltung der Kreis-FrauenUnion Böblingen stand unter dem Motto: "Die ersten 100 Tage der Ampel-Bundesregierung. Politisches Handeln in Zeiten von Pandemie und Ukraine-Krieg".
Angesprochen wurde auch die Wahlniederlage im Saarland, das Bürgergeld, der Mindestlohn und vieles mehr, wie man dem Schaubild entnehmen kann.


Aber auch die Abschaffung des §219a, also das Werbeverbot für die Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen, wurde diskutiert. Hier hatte es die Ampelkoalition mehr als eilig. Obwohl das Thema, so die Meinung der Teilnehmenden, nicht erste Priorität hat. Das Thema Energie und die Abhängigkeit von Gas gegenüber Russland wurden angesprochen und ob die Verlängerung der Atomkraftwerke eine Alternative sein könnte. Das Für und Wider der Maskenpflicht zum Schutz vor Corona wurde ebenfalls kurz andiskutiert wie auch die unterschiedlichen Standpunkte der Ampelkoalition. Ein Sammelsurium von Vorschlägen führt bei der Koalition auf Bundesebene nun zu einer einmaligen Zahlung von 300 EUR wegen erhöhter Energiepreise. Dabei bleiben dann Rentner, Start-ups, Studenten und andere außen vor. Ganz zu schweigen von dem Aufwand, das diese Einmalzahlung mit sich bringen wird. Und was bleibt am Ende für jeden Einzelnen davon übrig? Die Rolle der Bundesrepublik im Ukraine-Krieg wurde hinterfragt. Hier sieht man, auch Scholz (SPD-Bundeskanzler) geschuldet, dass sich andere Staaten wirksamer einbringen. Die 1 1/2 Stunden vergingen wie im Flug. Auch wenn die CDU auf Bundesebene in der Opposition ist, so ist der Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz mit viel Elan aktiv - auch in seinem Wahlkreis, vor Ort bei den Menschen. Einig waren sich die Interessierten, dass es wichtig ist, sich einzubringen, verständlich die Themen zu erläutern, zu motivieren, zu argumentieren, was die CDU für Inhalte bietet und nicht nur Männer sondern auch Frauen dafür zugewinnen, sich politisch einzubringen und auch führende Ämter anzustreben, damit die Gesellschaft insgesamt abgebildet ist und damit ein breites Meinungsbild wiederspiegelt.

Sexkauf nordisches Modell - Diskussion mit Marc Biadacz

 

Mit fast 50 Teilnehmenden diskutierten wir von der Frauen Union Böblingen mit Marc Biadacz MdB über ein mögliches Sexkaufverbot nach dem nordischen Modell. Inhalt eines Sexkaufverbots nach dem nordischen Modell wäre die Strafbarkeit der Freier und die Straflosigkeit der Prostituierten. 

Frank Heinrich MdB gab mit seinem Buch „Menschenhandel in Deutschland“ für unseren direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz den Denkanstoß zu diesem Thema. Frank Heinrich MdB sieht die derzeitige Rechtslage als noch nicht zielführend an, dass nur diejenigen Prostitution ausüben, die dies auch freiwillig möchten. Außerdem müssten die derzeitigen Regelungen erst einmal umgesetzt werden.

Frau Anita Beneta vom Diakonischen Werk Karlsruhe sieht vor allem die Ausstiegsmöglichkeiten noch nicht als optimal gegeben an. Außerdem lehnt sie pauschale Verbote und damit auch das Nordische Modell strikt ab. 

Auch aktiv und ehemalig arbeitende Sexarbeiterinnen und ein Bordellbetreiber haben sich an der Diskussion beteiligt. Über den regen Austausch und die intensive Diskussion haben wir uns sehr gefreut und haben schon jetzt die nächste Veranstaltung zu diesem Thema im Visier.

Unter https://www.youtube.com/watch?v=LsYpSI37eyc kann die Veranstaltung weiterhin abgerufen werden.  

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz unterstützt den Bau eines Frauen- und Kinderschutzhauses im Landkreis Böblingen

Seit über 10 Jahren gibt es im Landkreis Böblingen kein Frauenhaus mehr. Nun wurde ein geeignetes Grundstück in Herrenberg gefunden und eine Förderung durch das Land und den Bund beantragt. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete aus dem Landkreis Böblingen, Marc Biadacz, sagt dem Landkreis bei diesem Förderantrag seine volle Unterstützung zu.

Um von Gewalt betroffene Frauen und Kinder besser schützen zu können, soll im Landkreis Böblingen ein Frauen- und Kinderschutzhaus gebaut werden. "Gewalt gegen Frauen und Kinder ist nicht erst seit der Corona-Pandemie ein gesellschaftliches Problem," so der Böblinger Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz. "Es ist wichtig, dass wir räumliche Strukturen schaffen, die den Opfern von Gewalt Schutz und Hilfe bieten. Daher unterstütze ich die Initiative für ein Frauen- und Kinderschutzhaus in Herrenberg."

Damit das Frauen- und Kinderschutzhaus gebaut werden kann, braucht es entsprechende Fördermittel. Daher stellte der Landkreis Böblingen eine Förderanfrage an Bund und Land, um nach Möglichkeit an den Mitteln aus dem Bundesinvestitionsprogramm "Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" zu partizipieren. Sofern das Projekt des Landkreises Böblingen im Vorauswahlverfahren des Landes und des Bundes als förderwürdig eingestuft wird, reicht der Landkreis Böblingen einen Förderantrag beim Bund für die Förderperiode 2022 ein.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz betont: "Ich werde mich mit aller Kraft in Berlin dafür einsetzen, dass das Projekt des Landkreises Böblingen als förderwürdig eingestuft wird."

Marc Biadacz und die Frauen Union im Kreis Böblingen laden zu Diskussion über Sexkaufverbot ein

 

 

Gemeinsam mit der Frauen Union im Landkreis Böblingen lädt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz alle Interessierten zu einer Online-Diskussion zum Thema Sexkaufverbot ein.

Prostitution ist ein gesellschaftlich und politisch umstrittenes Thema. Immer wieder wird ein Verbot gefordert. In einem Gespräch mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft sollen verschiedene Ansätze im Umgang mit Prostitution diskutiert werden. Hierzu haben der Böblinger Bundestagsabgeordnete, Marc Biadacz, und die Kreisvorsitzende der Frauen Union, Elke Staubach, den Chemnitzer Bundestagsabgeordneten und Obmann des Bundestagsauschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Frank Heinrich, sowie Wolfgang Stoll und Anita Beneta vom Diakonischen Werk Karlsruhe eingeladen.

Alle Interessierten können sich aktiv an dem Gespräch beteiligen. Der Abgeordnete freut sich auf eine rege Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Böblingen.

Die Online-Veranstaltung findet per Zoom am Mittwoch, den 26.05.2021, von 19 Uhr bis 20.30 Uhr statt. Um Anmeldung wird unter der Telefonnummer 030 / 22779509 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Die Zugangsdaten erhalten angemeldete Bürgerinnen und Bürger per E-Mail.

 

Kreisvorstandssitzung der FrauenUnion - Schwerpunktthema Prostitution

 

Die Vorstandssitzung der Kreis-FU am 29.03.2021 musste leider wieder situationsbedingt online stattfinden. Da die Thematik Corona in den letzten Monaten alles überlagert hat, war es sehr interessant den Vortrag von Marc Biadacz MdB über das Thema Prostitution zu hören, ein ewiges Thema.

Unser Bundestagsabgeordneter zeigte uns auf, dass aktuell das „Nordische Modell“ in der Diskussion ist, also ein Verbot der Prostitution, bei dem die Freier bestraft werden.

Der IST-Stand in der Bundesrepublik zeigt, dass ca. 40.000 Personen gemeldet sind, die legal als Prostituierte arbeiten, die Dunkelziffer liegt jedoch bei ca. 400.000. Seit dem 16.03.2020 ist die Prostitution offiziell coronabedingt ausgesetzt.

Seit 2002 unter der Rot/Grünen-Regierung wurde Prostitution nicht mehr als sittenwidrig eingestuft, sondern als Dienstleistung und legaler Beruf bezeichnet. In den Jahren 2016 und 2017 ist der Schutz der Prostituierten unter der großen Koalition verschärft worden und eine Erlaubnispflicht für Bordelle mit Hygiene- und Schutzvorschriften eingeführt worden. Viel gebracht hat es für die Prostituierten jedoch leider nicht.

Im Kreis Böblingen sind ca. 400 Frauen legal angemeldet, wobei auch hier davon auszugehen ist, dass die Dunkelziffer wesentlich höher ist. Für Prostituierte, die aussteigen wollen, gibt es eine Anlaufstelle beim Landratsamt Böblingen.

Es entstand eine rege Diskussion um das Für und Wider dieses Themas.

Der Referent wies unter anderem darauf hin, dass es gesetzlich erlaubt ist, dass Schwangere der Prostitution nachgehen. Dies und das Alter ab 18 Jahren und nicht erst ab 21 Jahren wurden von Marc Biadacz als kritisch angesehen. Der Abgeordnete empfahl ein Buch seines Kollegen aus Thüringen, Frank Heinrich, zu dem Thema Prostitution, das das Milieu wohl sehr eindeutig beschreibt . Frank Heinrich bringt sich auch als Vorsitzender bei dem Verein „Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V.“ ein, so ein weiterer Hinweis. 

Eine nachdenkliche Information von Marc Biadacz war, dass sich immer häufiger Studentinnen einen „Gönner“ suchen, um sich ihr Studium zu finanzieren. Hierzu kam aus der Runde ein Tipp über einen Film mit dem Titel „Fucking Berlin“, der dieses Thema behandelt und auf einer Autobiografie beruht.

Die FU -Kreisvorsitzende, Elke Staubach, dankte Marc Biadacz ganz herzlich, dass er sich Zeit genommen hatte, uns die augenblickliche Situation zum Thema Prostitution vorzustellen.

Der FU-Kreisvorstand will sich der Thematik intensiver widmen und dazu die Mitglieder zu einer Talkrunde mit Rednern mit unterschiedlichen Sichtweisen zum „Nordischen Modell“ einladen.

Regina Stähle

30.03.2021

Frauen im Mittelstand

Drei Veranstalter, drei Frauen als Inputgeberinnen.

Was macht man als Frau, wenn der „Schmotzige Doorschdich“ ausfällt?

Man beschäftigt sich mit seriösen und wichtigen Themen wie „Frauen im Mittelstand“.

Eingeladen hierzu hatten die MIT, FU und CDA des Kreises Böblingen.

Wie definiert sich überhaupt Mittelstand? Die Kreisvorsitzende der Frauen-Union (FU) Elke Staubach ging bei ihrer Begrüßung kurz auf die Ausführungen, die man in Wikipedia dazu findet, ein. Sabine Kurtz, seit 2006 MdL und Landtagsvizepräsidentin und als Abgeordnete auch Mitglied des Ausschusses Kultus, Jugend und Sport gab wichtige Denkanstöße und Hinweise, wie Girls Day in klassischen „Männerberufen“, die Meisterprämie im Handwerk, Beantragung der Elternzeit für Mütter und Väter, Schülerpraktika, aber auch dass gerade im Mittelstand nicht nur Studienabgänger wichtig sind sondern auch Berufsausbildungen, auf die man weiter aufbauen kann.

Monica Wüllner, Vorstandsmitglied bei der Bundes-CDU, stellvertretende Landesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und beruflich bei der IG Metall, informierte, dass es gerade die Handwerksbetriebe bzw. Mittelständler seien, die in großem Rahmen Ausbildungsangebote vorweisen könnten. Eine qualifizierte Ausbildung sei das A und O, um sich später beruflich weiterzuentwickeln und auch eine Selbständigkeit ins Auge zu fassen. Letzteres sei mit jeder Menge Verantwortung verbunden.

Hieran konnte Ruth Baumann nicht nur mit ihren praktischen Erfahrungen aus der eigenen Straßenbaufirma anknüpfen. Neben einigen Ehrenämtern ist sie Präsidentin des Landesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk (ufh). Dort vertritt sie couragiert und ausdauernd die Interessen der Frauen. Geht es um Absicherungen im Rentenalter, Weiterbildung etc. etc.... Interessant in der anschließenden Diskussion zwischen den Referentinnen, die vom Vorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Dr. Andreas Wierse moderiert wurde, war, in wie weit immer neue Regularien erforderlich seien in Bezug auf Arbeitszeiten, - sicherheit u.v.m.. Frau Baumann vertrat die Ansicht, dass es sich bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern um mündige Bürger handelt, die wahlberechtigt und des Denkens mächtig sind. Hier sollte die Bürokratie und Zwangsbeglückung seitens der Politik der Vertragsfreiheit handelnder Personen Raum geben.

Und gerade bei den KMU-Betrieben (Kleinere und mittlere Unternehmen), die oft auch als Familienbetriebe bezeichnet werden können, sei das Miteinander und die Wertschätzung nicht wegzudenken, damit man effektiv und harmonisch zum Wohle aller (Firmeninhaber, Arbeitnehmer, Kunden) arbeiten könne. Monica Wüllner verwies auf die schwarzen Schafe, die es leider immer wieder gäbe, meist aber in Großbetrieben und von daher entsprechende Vorgaben unerlässlich seien. Diskutiert wurde unter den Damen auch die Handhabung der Elternzeit. Wo ist so etwas einfach umsetzbar und wo gibt es im Handling Probleme. „Wenn die Friseurin Nachwuchs bekommt, kann nicht einfach der Vater einspringen, wenn er nicht gerade die gleiche Qualifikation hat. Und wie fülle ich dann ggfs. diese Lücke?“, so Ruth Baumann. In der weiteren Diskussion mit den Interessierten, die technisch von Christopher R. Strese gemanagt wurde, kam natürlich auch noch das Thema Corona zur Sprache. Wie verändert Homeoffice mit dem Spagat zwischen Kinderbetreuung und Berufstätigkeit jetzt und auch künftig die Rahmenbedingungen. Und auch hier wieder die Nachfrage, was muss dann wie geregelt werden in Bezug auf Arbeitsplätze Zuhause. Und inwieweit ist dies beim Mittelstand überhaupt umsetzbar und wird dies von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch von den Selbstständigen gewünscht oder evtl. eingefordert. Eine interessante Diskussion mit unterschiedlichen Sichtweisen, aber dem Konsens, dass nur ein Miteinander dazu beiträgt, dass weiterhin der Mittelstand als größter Arbeitgeber in BW eine gute Zukunft hat, so zum Abschluss der CDA-Kreisvorsitzende Roland Horvath.  Die Video-Veranstaltung hat nicht nur Anregungen/Hinweise für die weitere Arbeit im Landtag gebracht  sondern allen Teilnehmenden neue Blickwinkel eröffnet, so Horvath.

Elke Staubach

Ausflug der Kreis-FrauenUnion in das Stadtpalais in Stuttgart

Inmitten im Herzen Stuttgarts liegt das wunderschöne Stadtpalais. Ein Museum, in der die Stuttgarter Geschichte lebendig wird. Es ist ein Treffpunkt für Jung und Alt, ein Science-Center urbaner Kultur, ein Treffpunkt für alle: Jung und Alt, verschiedene Nationalitäten, Menschen mit und ohne Behinderungen.

Die Damen der Kreis-FU haben sich Ende Januar 2020 aufgemacht, dieses schöne Museum in Stuttgart zu besuchen und in die Geschichte Stuttgarts einzutauchen. Dies hat unsere Führerin mit dem historischen Namen, Barbara von Münchhausen, wunderbar verstanden. Man merkte ihr an, dass sie mit diesem historischen Gebäude sehr verbunden ist.

Das Stadtpalais, das früher Wilhelmspalais hieß, wurde 1832 von Giovanni Salucci aufgebaut. Auftraggeber war König Wilhelm I. Er erbaute dieses Palais für seine beiden Töchter Marie und Sophie. Einen Flügel jeweils für Marie und einen für Sophie. 1887 zog Wilhelm II. von Württemberg mit seiner zweiten Frau Charlotte ein.

Die Mittelachse des Palais‘ bietet auf der Südseite einen schönen Blick auf die Fußgängerzone und vom beeindruckenden Balkon auf der Nordseite geht der Blick auf das alte Schloss, die Stiftskirche, das Kunstmuseum und das Kronprinzenpalais.

2020 Stadtpalais Terasse

Im zweiten Weltkrieg wurde das Palais so zerstört, dass nur noch die Außenwände standen. Aufgebaut wurde es wieder in den 1950er Jahren, die Außenwände wurden in den Neubau integriert, so dass die Fassade in seiner historischen Form erhalten blieb.

Ein erneuter Innenausbau erfolgte in den Jahren 2013 – 2018, der dann nach den neuesten technischen Erkenntnissen erfolgte, im Äußeren historisch und im Inneren sehr modern.  Die beiden Flügel des Schlosses blieben erhalten und in den Aufbau des Museums eingefügt. Dieser Umbau hat 40 Millionen Euro verschlungen.

Erhalten wurden die imposanten schönen Eingangstüren aus dem alten Palais. Auch die über Kopf verkehrt herum aufgehängten Straßenlaternen der Künstlerin Anike Joyce Sadiq sind ein echter „Hingucker“ und es gibt dabei noch etwas Spezielles. Die Lampen sind mit der Stadtbeleuchtung geschaltet, so dass sie erst angehen, wenn in der Stadt die Lichter angehen.

Frau von Münchhausen wies uns auf viele verschiedene Ausstellungen des 19.  und 20. Jahrhunderts hin, u.a. auch auf eine sehr unrühmliche schreckliche Ära der Hitlerzeit, ein schwarzer Kasten in der das Kinderzentrum Grafeneck bei Münsingen, wo behinderte Kinder getötet wurden, gezeigt wird.

Firmenanfänge von Bosch, die Schokoladenfirmen Moser-Roth, Ritter und Eszet und viele mehr waren in besonderen Installationen zu sehen. Auf einem großen Regal sind verschiedene Gegenstände herauszunehmen und auf einen speziellen Ring zu legen. Dann erscheinen dort die Informationen zu diesem Gegenstand, z.B. bei den Schokofirmen war dies eine große Kakaobohne. Sehr beeindruckend.

In einer Vitrine liegt ein Stuttgarter Rössle Handtuch, das jedes neugeborene Kind in Stuttgart zur Geburt erhält. Eine sehr schöne Geste.

In einem riesigen Stadtmodell wird das Stuttgart der Gegenwart sichtbar. Mit ständig wechselnden Eindrücken, erfährt man, wie z.B. die Frischluft nach Stuttgart einfließt, wann Stuttgart und nacheinander die Stadtteile gegründet wurden.

2020 Stadtpalais Panorama

Im Moment gibt es noch eine Ausstellung über 30 Jahre der Fantastischen Vier, was leider nicht in unserem Programm zu sehen war. Auch eine Ausstellung über Richard Herre, Stadtplaner und Architekt und Großvater vom Sänger/Songwriter Max Herre, ist sehenswert.  Aber dies ist ein Grund, nochmals dieses schöne Museum zu besuchen. Auch das sich im Erdgeschoß befindliche Cafe lädt zu einem gemütlichen Besuch ein.

Der Abschluß fand im schönen Künstlercafe „Academie  der schönen Künste“ gleich um die Ecke bei  Kaffee, leckerem Kuchen oder einem Viertele statt.

Ein Dank geht an unsere Museumsführerin Frau von Münchhausen, die mit viel Liebe diese Führung durchführte, ebenso ein Dank an die Damen, die diese schöne Ausfahrt geplant haben.

Regina Stähle
Pressereferentin KreisFU
05.02.2020

2020 Stadtpalais Treffen02

2020 Stadtpalais Treffen03

zurück
weiter

  facebook 184  

  fu mitgl werden 184x78  

Hier können Sie Mitglied werden

  newsletterneu80

Hier bekommen Sie unseren
kostenlosen newsletter  


Copyright © 2023 Frauen Union