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    „Abgehen ohne Schulabschluss – Lücken durch Corona? Leistungsniveau gesunken?“ - Veranstaltung mit Volker Schebesta MdL

    Zu diesem aktuellen Thema hatten Anfang Juli die SchülerUnion, die Junge Union und die Frauen Union im Kreis Böblingen Volker Schebesta MdL, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport per Zoom zugeschaltet.

    Welche Probleme sind durch Corona entstanden? Wie können sie aufgefangen werden? Wie unterstützt das Ministerium? Stimmt es, dass nicht nur das Leistungsniveau gesunken ist, sondern es auch mehr Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss gibt? Auf all diese Fragen, die Elke Staubach (Vorsitzende Kreis-FrauenUnion) dem Referenten stellte, erhielten die Interessierten eine ausführliche Antwort. Hingewiesen hat Schebesta unter anderem auf das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“. Ferner führte er zur Quote derer aus, die nicht mindestens über einen Hauptschul-Schulabschluss verfügen, dass hierzu auch Personen mit dem Abschluss einer Sonderschule mitzählen.

    In der Diskussion, moderiert vom JU-Kreisvorsitzenden Leon Kolb, kamen auch die Themen G8/G9, Leitfaden Demokratiebildung, befristete Arbeitsverträge der Lehrerschaft sowie Inklusion an den Regelschulen, Ganztagsgrundschule ab 2026 und die hieraus folgenden Herausforderungen hierzu zur Sprache. Aber auch, ob aktuelle Themen wie Katastrophenschutz und Ukrainekrieg in der Schule behandelt werden sollten. Die eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug.

    Sarah Berghammer, die als Vorsitzende der SchülerUnion noch hautnah an den Themen dran ist, appellierte bei den Defiziten die durch Corona aufgetreten sind, nicht nur die Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten zu fördern, sondern auch die Schulsozialarbeit, dort wo dringend erforderlich, auszubauen. Denn hier gab es verstärkt durch fehlende Kontakte und weniger oder gar keine Angebote auch zwischenmenschliche Beeinträchtigungen.

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