Bär kritisierte die einseitige Besetzung der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission zur Überprüfung des §218, da die CDU/CSU nicht einbezogen wurde. Sie betonte, dass bei ethisch sensiblen Themen der Austausch mit der Opposition unerlässlich sei. Zudem hob sie die Bedeutung der Beratungspflicht vor einem Schwangerschaftsabbruch hervor, die Frauen in schwierigen Situationen unterstützen soll.
In der anschließenden Diskussion waren sich die Teilnehmer einig, dass die Beratung einen hohen Stellenwert behält und Änderungen am §218 sorgfältig diskutiert werden müssen. Die Frauen-Union Böblingen dankte Dorothee Bär für ihren informativen Vortrag und ihr Engagement.